Gesundheit und Schutz für Mädchen in Peru

  • Internationales Serviceprojekt 2020-2022 I Peru I UNICEF
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Gesundheit und Schutz für heranwachsende Mädchen in Peru 

Heranwachsende, insbesondere Mädchen, müssen die Möglichkeit haben, sich selbst zu stärken, damit sie sich für ihre Rechte einsetzen und das Selbstvertrauen und die Autonomie entwickeln können, die erforderlich sind, um die Kontrolle über ihr Leben und ihren Körper zu übernehmen.

Für viele peruanische Heranwachsende bestehen nach wie vor erhebliche Ungleichheiten in Bezug auf Geschlecht, Alter, geografische Lage, ethnische Zugehörigkeit und Einkommen.

Indigene heranwachsende Frauen, die in ländlichen Gebieten leben, sind eher von Ausgrenzung betroffen. UNICEF unterstützt daher die Entwicklung einer schützenden und gesunden Umgebung für Heranwachsende - besonders für Mädchen- auch in Schulen. 

Das Projekt „Gesundheit und Schutz heranwachsender Mädchen" wird dazu beitragen, die Rechte indigener und ländlicher Jugendlicher, insbesondere von Mädchen, zu gewährleisten und auf ihre Bedürfnisse zu reagieren, indem Schwangerschaften verhindert, psychische Gesundheitsprobleme angegangen und ein Schutzumfeld vor Gewalt geschaffen werden, indem qualitativ hochwertige, geschlechtsspezifische Aspekte bereitgestellt werden und kulturell angepasste Gesundheits-, Bildungs- und Schutzdienste.

Wie Zonta hilft - Zielsetzung 2022-2024 

Von 2020-2022 hat Zonta International 1.000.000 US-Dollar für das Projekt an UNICEF USA  gespendet.

Für das Biennium 2022-2024 hat Zonta 750.000 US-Dollar bereitgestellt. Aufgrund des begrenzten Angebots an lokalen Service-Einrichtungen und unterschiedlichen geografischen Gegebenheiten wurden vier Regionen ausgewählt: Amazonien (Ucayali und Loreto), Andenregion (Huancavelica) und Nord-Lima (ländlich/städtisch).

Spezifische Ziele umfassen

Verbesserung der Reaktion des Gesundheitssektors auf die Bereitstellung einer qualitativ hochwertigen, umfassenden und differenzierten Jugendbetreuung mit Schwerpunkt auf psychosozialer Versorgung und Gewaltprävention für Mädchen.

Verbesserung der Fähigkeit des Schutz- und Bildungssektors, die Gesundheit zu fördern und alle Arten von Gewalt in Schulen, insbesondere geschlechtsspezifische Gewalt, rechtzeitig zu verhindern und zu bekämpfen.


Erwartete Ergebnisse 

  • Die Gesundheitsdienste werden gestärkt, um eine umfassende, kulturell relevante und geschlechtersensible Gesundheitsversorgung für Heranwachsende bereitzustellen. Der Schwerpunkt liegt auf der Behandlung ihrer psychischen Gesundheit und Gewaltprävention.
  • Strategien zur Gesundheitsförderung und Prävention aller Arten von Gewalt in Schulen werden umgesetzt und evaluiert. 


Von dem Projekt profitieren: 

  • 50.364 Heranwachsende (darunter etwa 24.800 Mädchen)
  • 160 Gesundheitsfachkräfte - Schulung zu Resilienz und Gewaltprävention
  • 12 Schulen - Gesundheit (gesunder Lebensstil, gesunde Umgebung)  
  • 30 Schulen - Gewaltpräventionsprogramm   
  • 10 Schulen - sicherer Umgang mit Informations- und Kommunikationstechnologie